
Vom 19. bis 24. Januar 2025 reiste Michelle Egan nach München, Kiel, Berlin, und Erfurt, um über wirtschaftliche Perspektiven hinsichtlich der neuen U.S.-Regierung zu sprechen. Dabei führte sie mehrere Diskussionen mit Schüler*innen und Studierenden sowie eine öffentliche Veranstaltung zu den Themen Steuern und Zölle am Aspen Institute Deutschland durch.
Michelle Egan ist Global Fellow im Global Europe Program des Wilson Centers. Sie ist Professorin und Jean Monnet Chair Ad Personam an der School of International Service der American University. Sie ist Autorin des Buches „Single Markets: Economic Integration in Europe and the United States“ und Mitglied von Transworld, einem Multi-Institutionen-Projekt zu transatlantischen Beziehungen und globaler Governance. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf vergleichendem Regionalismus, Handelspolitik, und globaler Governance.
Am ersten Tag ihrer Speaker-Tour hatte Michelle Egan ein Lunch-Briefing mit Mitgliedern der „Vereinigung der bayrischen Wirtschaft – Bayerische Industrievereinigung“ und des Bayerischen Ministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie. Sie nahm auch an einem Expertenbriefing mit dem Team des Amerikahaus München teil. Am Abend beteiligte sie sich an einer Diskussion, moderiert von Dr. Markus Faltermeier, mit dem Titel: „Wirtschaftliche Perspektiven nach den US-Wahlen 2024 – Eine Diskussion mit Michelle Egan.“
In Kiel sprach Michelle Egan mit Schüler*innenn und Studierenden, unter anderem an der Max-Planck-Schule Kiel (ca. 50 Studierende), im Büro der Amerika-Gesellschaft und an der Christian-Albrechts-Universität.
Am nächsten Tag wurde sie am Aspen Institute willkommen geheißen, wo sie eine aufschlussreiche Analyse der U.S.-Handelspolitik unter Präsident Donald Trump präsentierte: „Steuern, Zölle und der Preis von Eiern: Wirtschaftliche Perspektiven auf die US-Präsidentschaftswahl und die bevorstehende Administration“, moderiert von Dr. Stormy-Annika Mildner. Sie nahm auch an einem Hintergrundgespräch im Bundesministerium der Finanzen, Abteilung für Geoökonomie, teil.
Die Tour schloss sie in Erfurt mit weiteren Gesprächen mit Studierenden und einem Treffen mit Damir Agic von der LEG Thüringen sowie einer Diskussion mit Vertretern lokaler Unternehmen und Wirtschaftsverbände ab. Insgesamt lieferte Michelle Egan eine sehr wertvolle Analyse der Auswirkungen der US-Handelspolitik auf die globale Wirtschaft.



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