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Digital Programm

Die Digitalisierung ist die Ursache einiger der tiefgreifendsten gesellschaftlichen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Dieses Jahr wird es schätzungsweise 25 Milliarden vernetzte Geräte auf der Welt geben, ca. 3,5 pro Person. Cloud-Computing, grenzüberschreitende Versorgungsketten, das „Internet of Things“, Onlinehandel und die „sharing economy“ bringen neue Formen des Zusammenlebens, des Arbeitens und des Kommunizierens hervor. Die COVID-19-Krise hat die Entwicklung in Richtung der Digitalisierung beschleunigt, dabei Aspekte der Ungleichheit in den Vordergrund gerückt und zugleich neue Formen der wirtschaftlichen und sozialen Widerstandsfähigkeit ermöglicht. Vor dem Hintergrund des Zusammenspiels aus Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung, arbeitet das Aspen Institut Deutschland an den drängendsten Fragen zu Technologie und ihrem Einfluss auf das Leben der Deutschen, Europäer und der Weltgemeinschaft. Im Jahr 2020 basiert unsere Arbeit auf 4 Säulen:

I. Wertebasierte KI-Initiative

Der KI-Innovationswettlauf ist in vollem Gange. Größere Datensätze, stärkere Algorithmen und schnellere Computer bringen Durchbrüche bei der sprachlichen und visuellen Erkennung, der Sprachanalyse, der Sensorik, der Robotik und der Datenverarbeitung. Dieses Zusammentreffen von KI-fähigen neuen Technologien verändert alle Lebensbereiche, vom Versicherungsgeschäft über Notare, Sportschiedsrichter, Kreditangebote, Werbung, Polizeiarbeit bis hin zu innerer Sicherheit. Mit der Aspen Values-Driven AI Initiative begleitet Aspen Germany die Entwicklungen dieser Dual-use Technologie mit Diskussionen und Debatten rund um deren Einsatz zur Förderung guter und gerechter Gesellschaften.

Aspen Berlin Annual AI Conference

Im Jahr 2018 hat Aspen Germany seine jährlich stattfindende Aspen Berlin Artificial Intelligence Conference ins Leben gerufen, um BürgerInnen, GestalterInnen, InnovatorInnen, Führungskräfte aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft, PhilosophInnen, Geistliche, GewerkschaftlerInnen und SicherheitsexpertInnen zu Diskussionen hinsichtlich der Möglichkeiten und Herausforderungen von Künstlicher Intelligenz zusammenzubringen.
Die ersten beiden Konferenzen, “Humanity Disrupted: Artificial Intelligence and Changing Societies” und “Humanity Defined: Politics and Ethics in the AI Age“ erzählten den Anfang einer Geschichte darüber, wie europäische, amerikanische und ostasiatische Gesellschaften mit den Auswirkungen künstlicher Intelligenz zu kämpfen haben und behandelten einige der ethischen Fragen, denen sich Demokratien angesichts des transformativen Potentials von KI gegenübersehen.
Im Dezember 2020 werden wir die dritte Konferenz abhalten: “Humanity Enabled: Artificial Intelligence and the Great Economic Acceleration”. Dabei werfen wir einen Blick auf die wirtschaftlichen Dimensionen der KI und ihre Auswirkungen auf Arbeit, Produktivität, globalen Wettbewerb, Bildung und Sozialleistungen. Darüber hinaus beschäftigen uns die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf Technologie und wir werden untersuchen, wie sie die wirtschaftlichen Aussichten in verschiedenen Sektoren und Berufen verändert. Auch die deutsche EU-Ratspräsidentschaft und Bestrebungen, Europas digitale Souveränität zu stärken sowie die Wahrung der Grundrechte innerhalb der EU bei gleichzeitiger Förderung von Innovation und Technologienutzung, werden im Rahmen der Konferenz diskutiert.

Aspen Germany wird den Geschichtsbogen in 2021 unter der Überschrift “Humanity Empowered: Building Resilience with AI” schließen. Während sich die Weltgemeinschaft von der dreifachen das Jahr 2020 definierenden Gesundheits-, Wirtschafts- und Sozialkrise erholt, haben politischen EntscheidungsträgerInnen nach Wegen gesucht, ihre Sozial-, Wirtschafts-, Umwelt- und Gesundheitspolitik resilienter zu gestalten. Die Konferenz wird die Rolle von Innovation und Schlüsseltechnologien wie KI beim Aufbau zukunftsfähiger Gesellschaften untersuchen – zumal diese Themen auf dem Weg zur Bundestagswahl 2021 weiter an Gewicht gewinnen werden. Die zentrale Frage wird sein, wie der Drang nach rascher KI genutzt werden kann, um den Menschen unmittelbare Vorteile zu verschaffen, ohne dabei zentrale Aspekte wie Sicherheit, Diversität und Inklusion zu vernachlässigen.

Hochrangige Workshops zu KI und Gesellschaft

Im Rahmen dieser Initiative organisiert Aspen Deutschland regelmäßig off-the-record Workshops zum Thema Künstliche Intelligenz, die sich um verschiedene Themen wie z.B. innere Sicherheit, Zukunft der Arbeit und Voreingenommenheit bei Algorithmen drehen. Darüber hinaus veranstaltet Aspen Deutschland Workshops im Rahmen des „Aspen NextGen AI Network“. In diesem Kontext kommen zukünftige deutsche Führungskräfte zusammen, die sich mit den Chancen von KI und den von dieser Technologie ausgehenden Risiken im Hinblick auf einen würdebasierten Gesellschaftsvertrag auseinandersetzen. Ziel der Veranstaltungen ist es, Barrieren zwischen „isolierten“ Gemeinschaften abzubauen und Szenarien zu erforschen, die ein besseres Verständnis für die Ethik der KI in Deutschland und Europa vermitteln.

II. Tech and the Worker: Overcoming the Conundrums of the “Great Decoupling”

In den letzten zwei Jahrzehnten hat sich Produktivität von Löhnen und Arbeitsstellen entkoppelt. Dieses als „große Entkopplung“ bezeichnete Phänomen stößt eine Umpolung von Wirtschaften an, indem es Arbeit als zentralen Faktor des Wirtschaftslebens verdrängt. Der Grund dafür ist einfach: Produktivitätsgewinne sind heute hauptsächlich technologiegetrieben – begünstigt durch den Aufstieg des Internets, von Automatisierung, Verhaltensanalyse und sozialen Medien sowie zunehmend durch Robotik, künstliche Intelligenz/maschinelles Lernen (KI/ML) und dem Internet der Dinge. Da sich Produktivität zunehmend von Arbeit entkoppelt und zu einer Funktion von Technologie wird, sind die Auswirkungen in allen Volkswirtschaften, Arbeitsmärkten und Gemeinschaften spürbar. Produktivitätsgewinne haben sich unverhältnismäßig am oberen Ende des Wohlstandsspektrums angesammelt, da Einkommensungleichheiten zunehmen und soziale Mobilität schwieriger wird. Gleichzeitig drängt dies Arbeitskraft in gig jobs, da Arbeit immer unsicherer wird. Es geht dabei nicht um die Arbeitsplätze an sich, sondern um deren Qualität.

Vor diesem Hintergrund veranstaltet Aspen Germany zusammen mit Microsoft eine vierteilige Workshop-Reihe mit folgenden Sessions: 1) Lehren aus vergangenen industriellen Revolutionen; 2) Neubestimmung des Gesellschaftsvertrags; 3) Automatisierung und der Bildungszyklus; und 4) Einblick in den Werkzeugkasten der politischen Entscheidungsträger. Die Fragen, auf die diese Reihe abzielt, sind u.a.: Wie können Europa, die USA und andere Industriemächte im Angesicht der großen Entkopplung gedeihen? Wie können Bemühungen der Politik dazu beitragen, die Würde der Arbeit und eine sinnvolle wirtschaftliche Teilhabe im Deep Digital Age aufrecht zu erhalten, oder gar zu vertiefen?

III. Virtuelle Diskussionsreihe zu COVID-19 und Technologie

Mit dem Ausbruch der weltweiten COVID-19-Pandemie startete das Aspen Institut Deutschland eine virtuelle Gesprächsreihe zum Thema “COVID-19 und Technologie”. Diese Zoom-basierte Reihe bot den TeilnehmerInnen die Möglichkeit, sich mit führenden ForscherInnen, UnternehmerInnen, politischen EntscheidungsträgerInnen, DenkerInnen und der Zivilgesellschaft in interaktiven Diskussionen über den Umgang von Technologie mit der COVID-19-Krise in Deutschland, Europa, dem transatlantischen Raum und der Welt auszutauschen. Die Vorträge befassten sich damit, wie künstliche Intelligenz, 3D-Druck und Big Data die Diagnostik, die medizinische Produktion, Resilienz und die Analyse der Infektionsausbreitung unterstützen.

Zudem wurden Fragen zu geopolitischen Aspekten von Technologie im Rahmen der Pandemie, zum Wettlauf um einen Impfstoff, zu Cybersicherheit, zu Desinformation und Fake News sowie zum Ge- und Missbrauch von Daten diskutiert. An dieser achtteiligen Serie nahmen zwischen März und Juni 2020 20 RednerInnen und über 700 Gäste teil. Alle Diskussionen wurden aufgezeichnet und sind auf dem YouTube-Kanal von Aspen Germany zu finden. Diese Workshop-Reihe wurde durch unseren Partner Google ermöglicht.

IV. Digital Dish

Aspen Germany lädt regelmäßig zum „Digital Dish“ mit inspirierenden GastrednerInnen ein, mit der Absicht, vertrauliche, informelle Debatten zu den dringlichsten, aktuellsten Themen um Tech-Policy anzustoßen. Das „Digital Dish“ bringt eine bunte Mischung aus VordenkerInnen aus dem Tech-Policy-Bereich mit hochrangigen Gästen aus Politik, Wirtschaft, Lehre & Forschung und diplomatischen VertreterInnen zusammen. Durch das Zusammenbringen dieser Communitys greift die „Digital Dish“ Reihe aktuelle Trends, Spannungen und Erfolge im transatlantischen Tech-Policy-Bereich auf und verortet die diskutierten Themen in breiteren Rahmen der U.S.-europäischen Beziehungen.

Zu den bisherigen Gästen gehören Lars-Hendrik Röller, Top-Wirtschaftsberater von Bundeskanzlerin Merkel, G7/G20 Sherpa, Dieter Janecek (Bündnis 90/Die Grünen), Thomas Jarzombek (CDU), Nadine Schön (CDU), Thomas Heilmann (CDU), der Berliner Staatssekretär Christian Rickerts, die Baden-Württembergische Technologieberaterin Natalia Jaekel und Howard Dean, der ehemalige Gouverneur von Vermont.

Partner

Das Digital Program bedankt sich herzlich bei seinen Partnern: der Vertretung des Landes Baden-Württemberg beim Bund, dem Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration  Baden-Württemberg, der Heinz und Heide Dürr Stiftung, Microsoft, Pfizer, der Friedrich-Naumann-Stiftung, der Brunswick Group, der Internet Economy Foundation, dem Atlantic Council, der Deutschen Telekom, DXC Technology, dem KI-Bundesverband, DNVGL, Telefónica Deutschland, Schnittger Möllmann Partners, der Italienischen Botschaft in Berlin, der Estnischen Botschaft in Berlin und dem Cybersicherheitsrat Deutschland.

Zudem möchten wir uns bei unseren Medienpartnern Der Tagesspiegel, Sicherheitshalber-Podcast, Berlin Policy Journal, Internationale Politik, RBB, KCRW Berlin und Deutschlandfunk Nova bedanken.

Kontakt

Tobias Jerzewski

  • Program Officer
  • Telefon: +49 (0) 30 804 890 21
  • jerzewski@aspeninstitute.de

Olivia Knodt 

  • Program Officer
  • Telefon: +49 (0) 30 804 890 20
  • knodt@aspeninstitute.de

Lukas Lorenz

  • Program Assistant
  • Telefon: +49 (0) 30 804 890 17
  • lorenz@aspeninstitute.de

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E-Mail: info@aspeninstitute.de

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