- 13. März 2025
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- 13. März 2025

Die zweite Veranstaltung des AI Tech Dialogue 2025 wird sich mit der Verbindung zwischen kritischen Infrastrukturen und KI befassen. Kritische Infrastrukturen sind das Rückgrat moderner und gut funktionierender Gesellschaften. Sie sind jedoch einer wachsenden Zahl von Bedrohungen ausgesetzt, die auf eine Vielzahl von Faktoren zurückzuführen sind, darunter die vernetzte Natur der modernen Welt sowie das wachsende Misstrauen gegenüber Regierungen, Medien und etablierten Institutionen. Aufgrund der gegenseitigen Abhängigkeiten hat die Störung, Korruption oder Fehlfunktion kritischer Infrastrukturen in einem Sektor oft dramatische Folgen für die gesamte Gesellschaft. Geopolitische Konflikte, geoökonomische Konfrontationen und das Wiederaufleben des Wettbewerbs zwischen Großmächten haben sowohl physische Angriffe als auch Cyberattacken auf kritische Infrastrukturen hervorgerufen. Gleichzeitig kann der Einsatz von KI in kritischen Infrastrukturen auch neue Schwachstellen schaffen. So kann sie besonders das Risiko von Cyberangriffen erhöhen. Böswillige Akteure können KI ausnutzen, um komplexe Umgehungs- und Angriffstechniken zu entwickeln. Der Einsatz von KI in kritischen Infrastrukturen wirft viele Fragen zur Cybersicherheit, zur Rechenschaftspflicht und zur Notwendigkeit menschlicher Aufsicht auf. Daher muss der Einsatz von KI in kritischer Infrastruktur sorgfältig gesteuert werden. Diese Veranstaltung, die in Zusammenarbeit mit Microsoft Deutschland ausgerichtet wird, bringt wichtige Akteure aus internationalen Institutionen, Regierungen und dem Privatsektor zusammen und untersucht, wie die Stärken von künstlicher Intelligenz genutzt werden kann, um Sicherheitsbedrohungen für kritische Infrastrukturen zu entschärfen.