- 31. Januar 2025
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- 31. Januar 2025

Am Freitag, den 31. Januar, fand der abschließende Ressort-Workshop des strategischen Vorausschau-Prozesses zur „Zukunft der Länder der Östlichen Partnerschaft und des Westbalkans im Jahr 2035“ statt – und markierte damit den erfolgreichen Abschluss des Projekts. In Zusammenarbeit mit dem Bureau für Zeitgeschehen führte das Aspen Institute Deutschland diesen Prozess im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sowie der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) durch. Ziel war es, durch umfassende Analysen, Studien, Umfragen, Interviews undWorkshops zentrale Fragen für die zukünftige deutsche Politik in den Regionen zu beantworten: Was sind mögliche zukünftige Entwicklungen (Szenarien) in den Regionen bis zum Jahr 2034? Welches sind die Unsicherheiten und blinden Flecken in den Regionen bis 2034? Welche Entwicklungen in den Regionen sind für die deutsche Politik (insbesondere die Entwicklungspolitik) wesentlich, und wo besteht der größte Handlungsbedarf? Welche Handlungsmöglichkeiten ergeben sich für die deutsche Entwicklungspolitik? Wie kann eine zukunftsfähige Strategie für die deutsche Entwicklungspolitik in den Regionen Südosteuropa, Osteuropa und Südkaukasus aussehen? Der Prozess lieferte wertvolle Impulse für die strategische Planung des BMZ in den Regionen Südosteuropa, Osteuropa und Südkaukasus. Konkret wurden die Länder Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Serbien, Ukraine, Moldau, Armenien und Georgien betrachtet. Ein zentrales Ergebnis des Projekts ist die Erarbeitung einer Regionalstrategie für das BMZ, die als maßgebliches Instrument für die Steuerung der bilateralen und regionalen Kooperation dienen wird. Im Fokus standen dabei insbesondere folgende Kernthemen: Klima und Energie / Just Transition, Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung und Beschäftigung, Frieden und Sicherheit, Digitalisierung, Feministische Entwicklungspolitik. Mit dem erfolgreichen Abschluss dieses Projekts, soll ein nachhaltiger Beitrag zur zukünftigen strategischen Ausrichtung der deutschen Entwicklungspolitik in diesen Regionen geleistet werden.