- 02. Juni 2025
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- 02. Juni 2025
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Wir leben in einem konfliktreichen geoökonomischen Umfeld, das derzeit von Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine und der zunehmenden strategischen Rivalität zwischen den Vereinigten Staaten (und Europa) gegenüber China geprägt ist. Doch die Wahl von US-Präsident Donald Trump stellt auch die Zukunft des transatlantischen Bündnisses in Frage. Europa wird wahrscheinlich aufgefordert werden, den USA in Bezug auf die wirtschaftliche Sicherheitspolitik gegenüber China zu folgen. Wie sieht die Zukunft des Dreiecks zwischen der EU, den USA und China aus?
Mehr noch: Die Zukunft der multilateralen Handelsordnung und des EU-Handels mit dem globalen Süden – insbesondere mit Ländern in Afrika und Asien – ist ungewiss. Auf dieser Expertenkonferenz werden wir untersuchen, ob und wie neue Allianzen mit Mittelmächten aufgebaut werden können, ohne dass die multilaterale Handelsordnung zerfällt. Wir werden auch nach Wegen suchen, wie eine engere wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen der EU und beispielsweise Indonesien und Südafrika die Handelskooperation fördern und widerstandsfähige Lieferketten verbessern kann.
All diese Themen werden am Montag, den 2. Juni 2025, ab 8:30 Uhr auf der Konferenz „The Future of Global Trade: Between Economic Security and New Trade Partnerships“ diskutiert, die in Zusammenarbeit mit der DGAP und der Queen’s University in der Rauchstraße 17/18, 10787 Berlin, stattfindet. Die Konferenz besteht aus zwei Panels – „The Future of the Triangle US, EU and China“ und „Geoeconomics, Multilateralism, and EU Trade with the Global South“ – und bietet die Möglichkeit, diese Themen in den Pausen zu diskutieren und dabei neue Kontakte zu knüpfen.