- 14. Februar 2025
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- 14. Februar 2025
Am 14. Februar veranstaltet das Aspen Institute Deutschland in Kooperation mit der Südosteuropa-Gesellschaft, der Europa Union München und der Youth Initiative for Human Rights eine Podiumsdiskussion zum Thema „Inherited Insecurity: Why Youth Engagement Matters for Reconciliation in the Western Balkans“ in München mit Sofija Todorović, Director, Youth Initiative for Human Rights und Branimir Đurović, Researcher, Youth Initiative for Human Rights. Eröffnet wird die Diskussion von Manuel Sarrazin, Sondergesandter der Bundesregierung für die Länder des westlichen Balkans / Präsident der Südosteuropa-Gesellschaft. Moderiert wird die Veranstaltung von Christian Hagemann, Executive Director, Südosteuropa-Gesellschaft und Stormy-Annika Mildner, Executive Director, Aspen Institute Deutschland. Die Nachkriegszeit der 1990er-Jahre hat den Westbalkan geprägt und hinterlässt bis heute eine Region mit großer Instabilität. Aktuelle Entwicklungen wie gewaltsame Auseinandersetzungen in Nordkosovo und separatistische Bestrebungen in Bosnien und Herzegowina verdeutlichen, dass ungelöste Konflikte noch immer eine zentrale Herausforderung darstellen. Vor allem junge Menschen sind von den Konsequenzen betroffen – sei es durch Migration oder als Ziel von Radikalisierung. Doch sie sind nicht nur Betroffene, sondern auch entscheidende Akteur*innen des Wandels. Mit dieser Veranstaltung möchten wir die Rolle der Jugend in der Konfliktprävention und Friedensförderung ins Zentrum rücken. Dabei beleuchten wir, wie junge Aktivist*innen trotz schwieriger Umstände positive Veränderungen vorantreiben und welche Bedeutung digitale Kommunikation sowohl für Radikalisierung als auch für Friedensarbeit hat. Die Podiumsdiskussion wird von der Youth Initiative for Human Rights gestaltet, einer führenden Organisation in der Jugend-geführten Friedensarbeit im Westbalkan. Ihre herausragende Arbeit wurde unter anderem mit dem Václav-Havel-Menschenrechtspreis (2019) und dem Aachener Friedenspreis (2024) gewürdigt. Wenn Sie an der Veranstaltung teilnehmen möchten, wenden Sie sich bitte an Tina Bories (bories@aspeninstitute.de).
