- 29. Oktober 2025
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- 02. November 2025

Vom 29. Oktober bis zum 2. November 2025 veranstaltete das Aspen Institute Germany in Zusammenarbeit mit der Aspen Strategy Group, dem Aspen Institute Romania und dem Aspen Institute Italia die Studienreise „Solidarity in Action: A Transatlantic Collaboration Platform for Peace and Democracy in the Western Balkans” in Tirana. Das Programm brachte 20 aufstrebende Führungskräfte der Zivilgesellschaft aus den Vereinigten Staaten, dem Westbalkan, Deutschland, Italien und Rumänien zu einer fünftägigen Veranstaltung zusammen, die Diskussionsrunden, Fachbeiträge, Workshops und kulturelle Aktivitäten miteinander verband. Im Mittelpunkt standen die drängendsten Herausforderungen und Chancen der regionalen Zusammenarbeit. Die Teilnehmenden untersuchten gemeinsam mit Kreshnik Loka, Klark Radoniqi und Adriatik Hasantari die Rolle der Jugend, der Zivilgesellschaft und der Minderheiten in der regionalen und transatlantischen Zusammenarbeit. Sie befassten sich mit der demokratischen Resilienz im Westbalkan anhand von Erkenntnissen von Professor Odeta Barbullushi und Bora Muzhaqi und diskutierten mit Dr. Valbona Zeneli und Thilo Schroeter über die Zukunft des transatlantischen Engagements. Botschafter Michel Tarran und Jorida Tabaku gaben Einblicke in gute Regierungsführung und Resilienz, während Klodiana Kapo und Kristina Voko sich mit dem kritischen Thema der Informationsintegrität in der Region befassten. Das Programm umfasste auch ein Abendessen mit Mimi Kodheli, Mitglied des albanischen Parlaments und ehemalige Verteidigungsministerin, die den Teilnehmenden persönliche Einblicke in die politische Landschaft Albaniens gab. Kulturelle Aktivitäten rundeten das Fachprogramm ab, darunter eine geführte Stadtrundfahrt durch Tirana und die Albanian Night Shows, bei denen traditionelle Tänze und Lieder präsentiert wurden und die den Teilnehmenden ein tieferes Verständnis für das kulturelle Erbe des Landes vermittelten. Während der gesamten Reise führten die Teilnehmenden einen gemeinsamen Dialog, um konkrete politische Empfehlungen für transatlantische und regionale Entscheidungsträger zu entwickeln, Netzwerke zu stärken und eine nachhaltige Zusammenarbeit in den westlichen Balkanstaaten zu fördern.



