Was ist erforderlich, um in einer fairen, nachhaltigen und zukunftsfähigen Stadt zu leben?
Städte stehen heute vor den großen Herausforderungen unserer Zeit: Klimawandel, Energiesicherheit, Migration, soziale Gerechtigkeit und unzureichende Infrastruktur. Gleichzeitig dienen sie auch als Versuchsfeld für innovative Lösungen und Ideen, die sich auf die nationale Ebene übertragen lassen. „Future Cities Go Glocal“ erkennt Städte sowohl als globale als auch lokale Akteure an. Ziel ist es, den Austausch zwischen städtischen Akteuren aus Berlin, Neu-Delhi, Nairobi und Mexiko-Stadt zu fördern, um bewährte Praktiken zu teilen, neue Netzwerke zu schaffen und politische Handlungsempfehlungen für eine nachhaltige und inklusive Stadtentwicklung angesichts dieser vielfältigen Herausforderungen zu entwickeln.
Unter dem übergreifenden Thema „The Just City“ befasst sich die Initiative mit „glokalen“ Fragen und bildet zwei Jahrgänge mit städtischen Akteuren aus Politik, Stadtverwaltung, Zivilgesellschaft, Kultur und vielen anderen für das städtische Leben relevanten Bereichen. Gemeinsam erforschen die Teilnehmenden die Komplexität der Stadt der Zukunft und schaffen ein Umfeld des gegenseitigen Lernens und Austauschs. „Future Cities Go Glocal“ stärkt die Rolle von Städten als zentrale Akteure beim globalen Übergang hin zu einer gerechteren und nachhaltigeren Gesellschaft. Das Projekt verfolgt das Ziel, die Vision von gerechten, widerstandsfähigen Städten zu verwirklichen, die den dynamischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gewachsen sind.
Aufbauend auf dem Erfolg des vorherigen Projekts von Aspen Deutschland, „Future Cities – A Transatlantic Townhall Project“, das Zukunftsszenarien für Städte im transatlantischen Kontext untersuchte, baut „Future Cities Go Glocal“ auf den Ergebnissen und Netzwerken des Vorgängerprojekts auf. Die Teilnehmenden werden ihre einzigartigen Hintergründe, Fachkenntnisse, Lebenserfahrungen, Hoffnungen und Visionen für die Zukunft einbringen und so den Weg für eine inklusivere und nachhaltigere Gesellschaft ebnen.
Das Projekt wird von der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin gefördert.
Erster Jahrgang 2024 – 2025
20 städtische Entscheidungsträger*innen, fünf aus jeder Stadt aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft, werden in Berlin grenzüberschreitend digital und vor Ort zusammenarbeiten, um ihre Erfahrungen und ihr Fachwissen zu den Themen Klimawandel, Energiesicherheit und Nachhaltigkeit einzubringen.
Zweiter Jahrgang 2025 – 2026
20 städtische Entscheidungsträger*innen, fünf aus jeder Stadt aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft, werden in Berlin grenzüberschreitend digital und vor Ort zusammenarbeiten, um ihre Erfahrungen und ihr Fachwissen zu den Themen soziale Gerechtigkeit und soziale Teilhabe einzubringen.
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