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Multilateralismus weiterdenken

Mit der Präsentation der Projektergebnisse auf einer Diskussionsveranstaltung in der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin haben die Goethe Universität Frankfurt und ihre Partner, die Schader Stiftung und das Aspen Institute Germany, das durch die Friede Springer Stiftung geförderte Forschungsprojekt „Multilateralismus weiterdenken“ erfolgreich abgeschlossen. 

Als kompakte Darstellung der Ziele und Ergebnisse des Projekts wurde ein „Strategie-Kompass Multilateralismus“ ausgearbeitet.Dem allgegenwärtigen Motiv der Krise des Multilateralismus begegnet das Projekt, indem es dessen praktische und konzeptionelle Grundlagen untersucht:  Ausgangspunkt bildete eine „Analyse der etablierten logischen, kulturellen und sprachlichen Denkvoraussetzungen des Multilateralismus“. Bestehende Konzepte sollten weiterentwickelt und zukunftsweisende„next practices“ hergeleitet werden. 

„Zentrales Projektergebnis ist – provokativ formuliert – dass „Multilateralismus“ als distinktes Konzept und Analysekate­gorie aufgelöst werden muss“. Der Multilateralismus ist nicht mehr nur eine „Querschnittsaufgabe internationaler Politik, sondern ein gesellschaftliches Phänomen.“ In unserer „global vernetzten Welt ist die Befähigung zu multilateralem Handeln derart zentral geworden und durchdringt alle Politikfelder so um­fassend, dass dieser „Skill“ nicht mehr von anderen Prakti­ken zu trennen ist und diesen vielmehr zugrunde liegt.“

Zudem wird der Begriff „Multilateralismus“ von unterschiedlichen Seiten derart mit Wertvorstellungen aufgeladen, dass er droht, das Gegenteil von dem zu bewirken, was er erreichen soll: Verkürzte „politisierte Identitäten“ in einem „demokratischen Multilateralismus“ und die damit einhergehende Verhinderung einer „kooperativen Ordnungspolitik“ können Ordnungsrivalitäten fördern. Der Anschein einer exklusiv westlichen Aufladung des Begriffs und die damit verbundene Frage, wie die internationale Ordnung aussehen und wer ihre Regeln und Werte festlegen soll, erweisen sich als „Einfallstor“ für autoritäre Staaten wie etwa China, die ihrerseits versuchen, Begriff und Konzept des Multilateralismus für sich zu nutzen. 

Weitere Informationen zu den Projektergebnissen finden Sie im „Strategie-Kompass Multilateralismus“.

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