Die erste Aspen Südosteuropa Außenministerkonferenz fand im Dezember 2008 statt. Hinter verschlossenen Türen trafen Spitzenpolitiker und hohe Beamte aus Deutschland und den USA mit Außenministern aus Südosteuropa zusammen, darunter erstmals auch mit dem serbischen Außenminister und dem amtierenden Außenminister aus dem Kosovo. In den Folgejahren kamen die Außenminister der Region jährlich zu einem Regionaltreffen mit ihren amerikanischen, europäischen und deutschen Kollegen in Berlin zusammen. Seit 2010 werden die Südosteuropa Außenministerkonferenzen von Aspen in Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt und der Botschaft eines EU-Mitgliedsstaates in Berlin organisiert. Zu den Partnern gehören seit 2010 die österreichische Botschaft in Berlin und die Außenminister Dr. Guido Westerwelle und Dr. Michael Spindelegger, die ungarische Botschaft in Berlin und die Außenminister Dr. Guido Westerwelle und Dr. János Martonyi; die britische Botschaft und die damaligen Außenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier und Philip Hammond; die italienische Botschaft und die damaligen Außenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier und Paolo Gentiloni; sowie die tschechische Botschaft und die Außenminister Sigmar Gabriel und Lubomír Zaorálek. Im Jahr 2014 nutzten die Außenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier und Philip Hammond die Außenministerkonferenz des Aspen Institute Deutschland als Plattform, um eine gemeinsame deutsch-britische Initiative zur Wiederbelebung des Reformprozesses in Bosnien und Herzegowina vorzustellen. In seiner Eröffnungsrede im Jahr 2017 betonte Außenminister Gabriel das deutsche Engagement in der Region und verriet die Pläne Deutschlands, zusätzliche Mittel zur weiteren Unterstützung des Westbalkans einzurichten.