Nicht zuletzt seit der COVID-19 Pandemie bekräftigt die Europäische Union ihr Streben nach digitaler Souveränität als eine ihrer wichtigsten Prioritäten für die kommenden Jahre. Sie unternimmt große Anstrengungen, um insbesondere in den Bereichen Datenschutz, Regulierung großer Technologieunternehmen und künstliche Intelligenz als Vorreiterin internationale Normen und Standards zu setzen. Hierbei konkurriert sie geopolitisch sowohl mit dem autoritären Technologieansatz Chinas als auch der liberalen Herangehensweise der USA. Gleichzeitig muss die EU die Interoperabilität von Märkten und Datenflüssen sicherstellen. Der Schwerpunkt Digitalisierung und europäische Souveränität konzentriert sich auf die strategischen Prioritäten der EU im globalen Wettbewerb um digitale Standards.
Event Series: A Transatlantic Perspective on Digital Sovereignty
Die Veranstaltungsreihe mit deutschen, europäischen und US-amerikanischen Sprecher*innen stellte industriepolitische, regulatorische und individualistische Aspekte der digitalen Souveränität in den Mittelpunkt der Diskussionen.
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