
Shepard Stone war ein amerikanischer Journalist und Politiker, der nach dem Zweiten Weltkrieg eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung einer freien demokratischen Presse in Deutschland spielte. Zwischen den 1930er Jahren und dem Zeitpunkt seines Todes im Jahr 1990 verbrachte er verschiedene Lebensabschnitte in Deutschland. Vor dem Zweiten Weltkrieg kam er als Student und Wissenschaftler; Mitte der 1940er Jahre war als Mitglied der U.S.-Armee in Deutschland stationiert; 1949 kehrte er in politischer Funktion zurück; 1974 wirkte er maßgeblich bei der Gründung des Aspen Institute Germany mit und fungierte als erster Executive Director.
Sein Leben war von mehreren einschneidenden historischen Ereignissen geprägt, wie dem Zweiten Weltkrieg, dem Kalten Krieg und dem Fall der Berliner Mauer.
Diese Meilensteine gepaart mit seinen eigenen persönlichen Erfahrungen machten ihn zu dem engagierten Transatlantiker, der er war.
Er verstand, dass Freiheit, Freundschaft und Vertrauen nicht selbstverständlich sind, sondern dass diese Werte gepflegt und geschützt werden müssen. So hat es sich Shepard Stone zur Aufgabe gemacht, die Ideale einer freien und offenen Gesellschaft weiter zu fördern und die transatlantische Partnerschaft zu stärken, indem er sich kontinuierlich für gegenseitigen Austausch und die Zusammenarbeit in den verschiedenen Bereichen des öffentlichen Lebens zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten einsetzte.