Aspen Institute Deutschland startet neues Projekt zur Förderung einer stabilen und nachhaltigen Region im Westbalkan
Das Aspen Institute Deutschland freut sich mit der „Aspen Western Balkans Initiative: Engagement for Progress and Stability“ ein neues Projekt ankündigen zu können, welches darauf abzielt, Stabilität, Frieden und Rechtstaatlichkeit in der Region zu fördern und damit zur Unterstützung der Transformations- und Reformprozesse in der Region beizutragen. Die Initiative ist vom April 2023 bis Dezember 2024 geplant.
Ziele des Projekts sind die Förderung des Dialogs und der Zusammenarbeit in der Region, die Entwicklung konkreter Empfehlungen und öffentliche Aufmerksamkeit für den Erweiterungs- und Reformprozess.
Das Vorhaben umfasst die Organisation von drei Konferenzen in den nächsten zwei Jahren. Die erste internationale Konferenz findet im Herbst 2023 in Montenegro statt und legt den Fokus auf die Schnittstelle zwischen Demokratie und Digitalisierung. Die zweite Konferenz widmet sich im folgenden Jahr dem Thema Versöhnung und wird in Bosnien und Herzegowina stattfinden. Zusätzlich ist für das Jahr 2024 eine dritte Konferenz geplant, die in Berlin stattfinden wird und sich auf das Thema EU-Erweiterung konzentrieren wird.
Des Weiteren soll eine Vision 2043 für die Region des Westbalkans entwickelt werden. Hierzu wird zu Beginn des Projekts ein Foresight-Prozess, eine strategische Vorausschau, für die Region unter dem Titel „Future of the Western Balkans in 2043“ stattfinden, um langfristige strategische Ansätze zu entwickeln.
Darüber hinaus werden Arbeitsgruppentreffen in Berlin organisiert, bei denen Regierungsvertreter*innen und Expert*innen aus dem Westbalkan, Deutschland, sowie der EU zusammenkommen werden. Geplant sind zwei Treffen zum jeweiligen Abschluss des Projektjahres, eines im Jahr 2023 und eines im Jahr 2024. Jedes Treffen wird von einer öffentlichen Abschlussveranstaltung begleitet, bei der die Ergebnisse der Diskussionen vorgestellt und diskutiert werden. Ziel ist es hierbei eine Plattform für konstruktiven Dialog zwischen Expert*innen, Zivilgesellschaft und politischen Entscheidungsträger*innen in vertraulichem Rahmen zu schaffen.
Die Ergebnisse der Diskussionen und mögliche Handlungsempfehlungen werden durch Social-Media-Aktivitäten des Aspen Institute Deutschland begleitet und in Veröffentlichungen festgehalten.
Das Projekt wird vom Aspen Institute Deutschland mit der Unterstützung des Auswärtigen Amts organisiert. Wir freuen uns darauf, in den kommenden zwei Jahren mit unseren Partnern an diesem wichtigen Vorhaben zu arbeiten.
Kontakt
Tina Bories
- Program Officer
- Telefon: +49 (0) 30 804 890 46
- bories@aspeninstitute.de
Annika Mattes
- Junior Program Officer
- Telefon: +49 (0) 30 804 890 34
- a.mattes@aspeninstitute.de
Kilian Kurtenacker
- Program Assistant
- Telefon: +49 (0) 30 804 890 36
- kurtenacker@aspeninstitute.de