- 06. Juni 2023
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- 06. Juni 2023
Die Klimakrise ist eine der dringlichsten Herausforderungen unserer Zeit. Die Erreichung unserer Klimaziele sowie die Minderung und Anpassung an den Klimawandel erfordern eine globale Anstrengung. Die subnationale Ebene muss Teil dieser Anstrengung sein. Städte, Regionen und Staaten sind zunehmend wichtig, um die internationale Klimadiplomatie aufrechtzuerhalten, und sie haben sich bemüht, die Lücke zu füllen, die von Nationalstaaten hinterlassen wurde, wenn die Klimamaßnahmen auf Bundesebene ins Stocken geraten. Diese Veranstaltung im Rahmen der TCB-Konferenz 2023: Multilevel Action for Transatlantic Climate Success wird subnationale Klimamaßnahmen hervorheben. Subnationale Akteure setzen nationale Klimapolitiken um, dienen als Laboratorien für politische Innovationen und können Impulsgeber für Klimamaßnahmen sein. Gleichzeitig können subnationale Einheiten unterschiedliche Perspektiven widerspiegeln und einen Wegweiser dafür darstellen, wo Klimaambitionen gestärkt werden müssen. Die subnationale Diplomatie ist entscheidend dafür, dass die diplomatischen Türen zwischen Ländern während wechselnder politischer Zyklen auf nationaler Ebene offen bleiben. Wenn nationale politische Ambitionen mit subnationalen Ambitionen übereinstimmen, müssen subnationale Akteure auch von nationalen Akteuren im internationalen Raum gestärkt werden. Nach einer Begrüßung durch Dr. Stormy-Annika Mildner (Aspen Institute Germany) wird Cathryn Clüver Ashbrook (Bertelsmann Stiftung) die Diskussion mit Prof. Dr. Christian Flachsland (Hertie School Centre for Sustainability), Martin van der Pütten (Stadt Dortmund), Jasmin Miah (ICLEI) und Erin Bromaghim (Stadt Los Angeles) moderieren.
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