- 06. April 2018
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- 09. September 2024
Am 6. April veranstaltete das Aspen Institute Deutschland sein 3. Digital Dish unter dem Titel „Smarte Bundesländer und smarte Städte: Digitalpolitik abseits der Bundespolitik“. Dabei ging es unter anderem um die Frage, welche Strategien Städte und Länder verfolgen, um die Digitalisierung der Wirtschaft und der Gesellschaft wettbewerbsfähig und sozial gerecht zugleich zu gestalten. Zu diesen und anderen Fragen standen Frau Dr. Natalia Jaekel, Leiterin der Stabsstelle für Digitalisierung im Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration des Landes Baden-Württemberg, und Herr Christian Rickerts, Staatssekretär in der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, einem interessierten Fachpublikum Rede und Antwort.
Im Rahmen dieses Digital Dish wurden die unterschiedlichen Erfahrungen und Herangehensweisen in der Gestaltung der Digitalisierung zweier Länder diskutiert – das urbane, funky und start-up geprägte Berlin auf der einen, und das innovative Powerhaus des produzierenden Gewerbes und des Healthcare-Sektors, Baden-Württemberg, auf der anderen Seite. Dabei ging es unter anderem um die Frage, wie die digitale Bildung, insbesondere in Schulen, in Zukunft effektiver gestaltet werden kann. Außerdem wurde der Umgang mit den Herausforderungen und Strategien im Bereich des Ausbaus der digitalen Infrastruktur und der Schaffung von innovationsfördernden Rahmenbedingungen in Stadt und Land diskutiert. Das Gespräch wurde von Tyson Barker, Program Director des Aspen Institute Deutschland, moderiert und die Veranstaltung wurde in Kooperation mit Telefónica Deutschland ausgerichtet.
Das ‘Digital Dish’ ist ein regelmäßiges Format des Aspen Institute Deutschland, bei dem ein oder mehrere inspirierende GastrednerInnen im Rahmen einer Mittagsrunde zu einem aktuellen Thema aus dem Bereich der Tech-Policy off-the-record mit einem interessierten Fachpublikum diskutieren. Die hochrangigen RednerInnen, die beispielsweise EntscheidungsträgerInnen aus Politik und Wirtschaft, oder InnovationsführerInnen aus Europa und den USA sind, treffen dabei auf ein gemischtes Fachpublikum von VordenkerInnenn und SpezialistInnen im Bereich der transatlantischen Beziehungen.