- 06. Juni 2023
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- 08. Juni 2023

Vom 6-8. Juni 2023 veranstaltet das Aspen Institut Deutschland eine Berlin-Reise im Rahmen des Projekts „Desinformation und die Rolle von Influencer*innen in Zeiten des Konflikts“. Das Projekt bringt fünfzehn Social Media Influencer*innen und Content Creator aus Deutschland, der Ukraine, Rumänien, Tschechien, Litauen und Lettland mit anderen Akteuren zusammen, um ihre Rolle in demokratischen Gesellschaften in Zeiten von Konflikten zu diskutieren. Im Laufe des Jahres 2023 wird eine ausgewählte Gruppe von Influencer*innen und Content Creator Erfahrungen austauschen, sich mit Akademiker*innen, Expert*innen und Entscheidungsträger*innen treffen und über Mechanismen der Desinformation im Internet sowie den Möglichkeiten zu deren Bekämpfung diskutieren. Die Teilnehmer*innen werden gemeinsam Empfehlungen erarbeiten, die politischen Entscheidungsträger*innen, Social-Media-Plattformen und Organisationen der Zivilgesellschaft vorgelegt werden.
Vom 6. bis 8. Juni treffen sich die teilnehmenden Influencer*innen und Content Creator in Berlin zur zweiten Veranstaltung des Projekts. Dieses persönliche Treffen konzentriert sich darauf, unter den Teilnehmern ein besseres Verständnis dafür zu fördern, wie Desinformation in verschiedenen Ländern und Online-Umgebungen funktioniert und wie aktuelle Desinformations-Narrative aussehen, insbesondere im Zusammenhang mit dem russischen Krieg in der Ukraine und der Covid-19-Pandemie. Das Wissen wird durch angeleitete Diskussionen und Brainstorming-Sitzungen gesammelt, wobei das Fachwissen der Teilnehmer*innen genutzt wird. Im Hinblick auf wirksame Ansätze zur Bekämpfung von Desinformation werden auch Beiträge zu wissenschaftlichen Erkenntnissen und den Regulierungsmaßnahmen der Europäischen Union vorgestellt, gefolgt von einem Austausch über Ansätze in anderen Ländern. Der Workshop umfasst auch eine Sitzung zum Aufbau von Fähigkeiten, um die Teilnehmer bei der Verbesserung ihrer Inhalte und deren Verbreitung auf Social-Media-Plattformen zu unterstützen.
Weitere Informationen über das Projekt finden Sie hier.
Das Projekt wird vom deutschen Auswärtigen Amt gefördert. Wir danken dem Aspen Institute Central Europe, dem Aspen Institute Kyiv und dem Aspen Institute Romania für ihre Unterstützung.