- 05. Mai 2022
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- 13. Oktober 2024
Ende September 2021 wurde der Grundstein gelegt: hochrangige Vertreter der Europäischen Union und der US-Regierung kamen zum Inaugurationstreffen des EU-U.S. Trade and Technology Council (TTC) in Pittsburgh, Pennsylvania zusammen. Nun steht am 15. und 16. Mai dieses Jahres die zweite Verhandlungsrunde dieses vielversprechenden Gremiums am Rande von Paris an. Die Unterhändler in den insgesamt zehn Arbeitsgruppen sollen fortschrittliche transatlantische Freihandelsvereinbarungen erzielen, etwa in den Bereichen regulatorische Kooperation, stabile Lieferketten und grüne Technologie. Warum wurde der EU-U.S. TTC 2021 ins Leben gerufen? Wie kann man sich die konkrete Arbeitsweise innerhalb des TTC vorstellen? Wie wahrscheinlich ist es, dass der TTC neue Standards in der Spitzentechnologie für diverse Industriesektoren setzt – und was sind dabei die größten Hürden? Kann der TTC erfolgreich darin sein, den amerikanischen und europäischen Markt substanziell wirksamer vor den unfairen Handelspraktiken Chinas zu schützen?
Podcast-Host Stormy-Annika Mildner, Aspen Institute Deutschland, diskutiert diese Fragen mit Tyson Barker, Leiter des Programms Technologie und Außenpolitik der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) in Berlin, und Julia Friedlander, C. Boyden Gray Senior Fellow und Leiterin der Economic Statecraft Initiative beim Atlantic Council in Washington D.C..