- 22. September 2020
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- 14. Dezember 2024
Am 22. September 2020 veranstaltete das Aspen Institute Deutschland ein Hintergrundgespräch zur aktuellen Lage in den Ländern des Westbalkans zwischen VertreterInnen der Bundesregierung und MitarbeiterInnen des Deutschen Bundestags. Zu Beginn der Veranstaltung berichteten Claudia Brinkmann, Referat 502 Europapolitische Beziehungen zu den EU-Mitgliedstaaten, EU-Erweiterung, EU-Außenbeziehungen, Europarat im Bundeskanzleramt, Sascha Fuzul, Referat EC4 – EU-Erweiterung, Südosteuropa und Türkei im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Christiane Hullmann, Referatsleiterin im Referat 209 Westlicher Balkan des Auswärtigen Amtes, Alexander Jung, Stellvertretender Referatsleiter 212, Bilaterale Beziehungen zu den Staaten Mittel-, Ost- und Südosteuropas sowie zu Zentralasien und zum Südkaukasus im Bundeskanzleramt, und Thomas Motak, Stellvertretender Referatsleiter E12, EU-Sachpolitiken Außen (EU-Erweiterung, Europäische Nachbarschaftspolitik, EU-Außenfinanzierungsinstrumente) des Auswärtigen Amtes, aus ihren jeweiligen Referaten, teilten ihre Einschätzungen zur aktuellen Lage in der Region und gaben eine Ausblick auf die Herausforderungen der nächsten Monate. Im Fokus standen die Schwerpunkte der deutschen Präsidentschaft im Rat der Europäischen Union und der jeweilige Sachstand im EU-Beitrittsprozess insbesondere mit Blick auf die Beitrittsverhandlungen mit Nordmazedonien und Albanien. Ebenfalls thematisiert wurden die vergangenen Wahlen in der Region und ihre Auswirkungen für den EU-Beitrittsprozess sowie die allgemeine politische und wirtschaftliche Lage. Die Veranstaltung ist Teil einer Reihe regelmäßig stattfindender Hintergrundgespräche, die zu einer besseren Vernetzung und dem allgemeinen Austausch zu aktuellen Prioritäten und Herausforderung im Westbalkan beitragen soll.