- 11. Februar 2021
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- 17. September 2024
Am 11. Februar 2021 veranstaltete das Aspen Institute Deutschland ein Hintergrundgespräch zur aktuellen Lage in den Ländern des Westbalkans zwischen VertreterInnen der Bundesregierung und MitarbeiterInnen des Deutschen Bundestags. Zu Beginn der Veranstaltung berichteten Christiane Hullmann, Referatsleiterin im Referat 209 Westlicher Balkan des Auswärtigen Amtes, Matthias Lüttenberg, Referatsleiter 212, Bilaterale Beziehungen zu den Staaten Mittel-, Ost- und Südosteuropas sowie zu Zentralasien und zum Südkaukasus im Bundeskanzleramt, Thomas Motak, Stellvertretender Referatsleiter E12, EU-Sachpolitiken Außen (EU-Erweiterung, Europäische Nachbarschaftspolitik, EU-Außenfinanzierungsinstrumente) des Auswärtigen Amtes, und Helge Tolksdorf, Referatsleiter EU-Erweiterung, Südosteuropa und Türkei im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, aus ihren jeweiligen Referaten, teilten ihre Einschätzungen zur aktuellen Lage in der Region und gaben eine Ausblick auf die Herausforderungen der nächsten Monate. Im Vordergrund standen die Konsequenzen der Pandemie für die Region, die bevorstehenden Wahlen und die neuen Herausforderungen im EU-Erweiterungsprozess. Die VertreterInnen gaben zudem ein Rückblick auf das letzte Jahr insbesondere mit Blick auf die vergangene deutsche EU-Ratspräsidentschaft. Ebenfalls besprochen wurden die Pläne der Bundesregierung für den diesjährigen Gipfel des Berlin Prozesses. Die Veranstaltung ist Teil einer Reihe regelmäßig stattfindender Hintergrundgespräche, die zu einer besseren Vernetzung und dem allgemeinen Austausch zu aktuellen Prioritäten und Herausforderung im Westbalkan beitragen soll.