- 16. Juni 2021
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- 13. Oktober 2024
Die Gipfeldiplomatie war ein prominenter Leidtragender der Corona-Krise im Jahr 2020. Die Pandemie hatte zur Folge, dass viele hochrangige Treffen verschoben und andere auf Online-Plattformen verlegt werden mussten. Trotz hybrider Tagesordnungen erwies sich dieses Jahr als besonders bedeutsam in Bezug auf die internationale Zusammenarbeit. Vom 11. bis 15. Juni brachten drei große Gipfeltreffen Interessenvertreter aus der ganzen Welt zusammen, um (1) Allianzen wiederherzustellen und führende Demokratien bei der Bewältigung der globalen Gesundheitsprobleme und des Klimawandels zu vereinen; (2) die NATO als dauerhafte Brücke zwischen Europa und Nordamerika zu stärken; und (3) die transatlantischen Beziehungen neu zu beleben.
Um die Auswirkungen der G7-, NATO- und EU-US-Gipfel zu analysieren, veranstaltete das Aspen Institute Deutschland am Mittwoch, den 16. Juni 2021, ein virtuelles Pressefrühstück. Fünf Journalisten, die für Frankreich, Deutschland, Italien, die USA und Polen berichten, kommentierten und diskutierten die Ergebnisse der Gipfeltreffen und deren mögliche Auswirkungen auf die internationale und transatlantische Zusammenarbeit.
Wir durften folgende Sprecher begrüßen: Cécile Boutelet, Le Monde; Jan Dörner, Stuttgarter Zeitung; Tonia Mastrobuoni, La Repubblica; Rob Schmitz, NPR; Bartosz T. Wieliński, Gazeta Wyborcza. Dr. Stormy-Annika Mildner, Executive Director des Aspen Institute Deutschland, moderierte das virtuelle Panel. Die aufgezeichnete Diskussion (auf Englisch) ist auf YouTube abrufbar: