- 27. September 2021
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- 14. Dezember 2024
Die diesjährige Bundestagswahl stellt einen Wendepunkt in der deutschen Innen- und Außenpolitik dar. In den vergangenen 16 Jahren hat Angela Merkel die internationalen und transatlantischen Beziehungen grundlegend geprägt. In ihrer Außenpolitik setzte sich Merkel konsequent für eine Stärkung der internationalen Zusammenarbeit im Rahmen der EU, der NATO und der transatlantischen Beziehungen ein. In Zeiten politischer Unsicherheit/Instabilität, sei es durch die Finanzkrise, den Brexit, die Migrationskrise oder eine turbulente Trump-Präsidentschaft, erwies sich Angela Merkel als Konstante. Was erwartet die internationale Bühne von der*dem neuen deutschen Bundeskanzler*in? Ob und wie werden sich die transatlantischen und internationalen Beziehungen verändern? Bereits einen Tag nach der Bundestagswahl veranstaltete Aspen Germany am Montag, den 27. September 2021 ein virtuelles Presse-Lunch. Fünf Journalisten, die für Deutschland, USA, Frankreich, das Vereinigte Königreich und Griechenland berichten, haben den Ausgang der Bundestagswahl 2021 kommentiert und diskutiert. Ziel des Presselunchs war es, die potenziellen Koalitionen sowie die Kanzlerschaft und ihre möglichen Auswirkungen auf die internationale und transatlantische Zusammenarbeit zu beleuchten. Wir durften folgenden Redner begrüßen: Melissa Eddy, The New York Times; Cécile Boutelet, Le Monde; Tom Nuttal, The Economist; Jasper von Altenbockum, Frankfurter Allgemeine Zeitung. Dr. Stormy-Annika Mildner, Executive Director von Aspen Germany, moderierte die virtuelle Diskussionsrunde. Die aufgezeichnete Diskussion (Englisch) ist auf YouTube abrufbar: