- 03. September 2018
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- 14. Dezember 2024
Am 3. September 2018 hat das Aspen Institute Deutschland, in Kooperation mit den mazedonischen Think Tanks „Center for Economic Analyses“, „European Policy Institute (EPI)“ und „Institute for Democracy ‚Societas Civilis‘“, eine Podiumsdiskussion zum Thema „A Euro-Atlantic Future for Macedonia“ in Skopje ausgerichtet. Die Unterzeichnung des Abkommens zur Lösung des Namensstreits zwischen Skopje und Athen im Juni 2018 hat zwar die Blockade der Beitrittsprozesse Mazedoniens zur EU und NATO gelöst, dennoch ist der bevorstehende Prozess zur Formalisierung des Abkommens in beiden Ländern essentiell für dessen langfristigen Erfolg. Vor dem Hintergrund des bevorstehenden Referendums zum Namensabkommen am 30. September 2018 in Mazedonien, haben der mazedonische Außenminister Nikola Dimitrov, der Beauftragte für Südosteuropa, die Türkei und die EFTA-Staaten im Außwärtigen Amt, Botschafter Dr. Christian Hellbach, Nikola Poposki, der Präsident des National Council for European Integration und ehemaliger mazedonischer Außenminister, sowie der Direktor des Wirtschaftsprogrammes am „Center for the Study of Democracy“ in Bulgarien, Rusland Stefanov, die Veranstaltung zu einer angeregten Debatte genutzt. Die Diskussion drehte sich vor allem um die EU- und NATO-Integration Mazedoniens und die Bedeutung des Referendums für die Zukunft des Landes.