- 17. Juni 2020
- -
- 04. Oktober 2024
Am 17. Juni veranstaltete das Aspen Institute Deutschland zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) eine online Diskussion zum Thema „Viktor Orbán’s Growing Interest in the Western Balkans“. Goran Buldioski, Direktor des Berliner Büros der Open Society Foundations und Direktor der Open Society Initiative for Europe (OSIFE), Adnan Ćerimagić, Analyst bei der European Stability Initiative (ESI), Ivana Jeremić, Redakteurin von Balkan Insight, und Péter Krekó, Direktor des Political Capital Institute und Europe’s Future Fellow bei IWM/Erste Stiftung, diskutierten zusammen mit den TeilnehmerInnen der Veranstaltung den Einfluss Ungarns auf den Westbalkan und insbesondere in Serbien und Nordmazedonien. Im Fokus standen die wirtschaftlichen Verbindungen zwischen Ungarn, Serbien und Nordmazedonien, die Beziehung und gemeinsamen Interessen von Viktor Orbán und Aleksandar Vučić und die Rolle und Möglichkeiten der Zivilgesellschaft. Ebenfalls thematisiert wurde die damit verbundenen Auswirkungen auf den EU-Erweiterungsprozess und die Rechtstaatlichkeit in der Region, sowie die Bedeutung anderer externer Akteure in den Ländern. Die Veranstaltung wurde moderiert von Valeska Esch, stellvertretende Direktorin des Aspen Institute Deutschland, und Milan Nič, Leiter des Robert Bosch-Zentrum für Mittel- und Osteuropa, Russland und Zentralasien der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP).