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Online Expert Workshop “The Changing Roles of Key International Actors in the Western Balkans Amidst the COVID-19 Crisis”

    • 24. September 2020

Am 24. September 2020 veranstaltete das Aspen Institute Deutschland den zweiten Workshop im Rahmen der digitalen Expertenworkshop-Reihe „The COVID-19 Pandemic in the Western Balkans: Consequences and Policy Approaches“. Der Workshop zum Thema „The Changing Roles of Key International Actors in the Western Balkans Amidst the COVID-19 Crisis“ versammelte eine ausgewählte Gruppe von regionalen und internationalen ExpertInnen, hochrangigen VertreterInnen aus den USA und den EU-Mitgliedstaaten sowie von EU-Institutionen, um die Effekte der Pandemie auf die Rolle internationaler Akteure in der Region, insbesondere Chinas, Russlands und der Türkei, zu bewerten.
Es bestand weitestgehend Konsens darüber, dass China durch seine “Maskendiplomatie” im Zuge der Pandemie seine Medienpräsenz in der Region, auch auf Kosten anderer Akteure, stark ausweiten konnte. Das russische Engagement zeichnete sich durch Kontinuität in der Nutzung der bereits bestehenden Infrastruktur im Bereich der Krisenhilfe aus. Die Türkei wiederum schien ihre pandemiebezogene Hilfe für die Region auch für innenpolitische Zwecke zu nutzen. Gleichzeitig zeigte die Diskussion auf, dass die EU Schwierigkeiten hatte, mit ihrer Unterstützung in den lokalen Kommunikationskanälen präsent zu sein, was auch mit der mangelnden Unabhängigkeit der Medien in einigen Ländern der Region zusammenhing. Des Weiteren wurde festgestellt, dass sich Desinformation und Verschwörungstheorien in der gesamten Region weiter ausbreiten, insbesondere in Bezug auf Gesundheitsthemen. Hinsichtlich der Frage, wie die USA und die EU auf diese Tendenzen reagieren sollten, wurde die Bedeutung der Zusammenarbeit und Koordination zwischen den beiden Akteuren hervorgehoben. Darüber hinaus wurde die Notwendigkeit betont, Desinformation zu bekämpfen, die Resilienz zu erhöhen und unabhängige Medien zu stärken. Zudem wurde die EU (zusammen mit ihren Mitgliedsstaaten) dazu ermutigt, in Krisensituationen schneller zu handeln, in ihren Botschaften unverblümter zu sein und eine stärkere persönliche Präsenz in der Region zu zeigen, um ihre Sichtbarkeit und Glaubwürdigkeit zu erhöhen.
Die Veranstaltungsreihe fand im Rahmen von Aspen Deutschlands Regionaldialog Westbalkan und mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amtes statt. Während sich der erste Workshop der Reihe den politischen Folgen der Krise widmete, werden die wirtschaftlichen und sozialen Folgen sowie die Auswirkungen für regionale Kooperation die Themen der kommenden Workshops sein.

 

Kontakt

  • Viktoria Palm

  • Program Officer
  • Telefon: +49 (0)30 804 890 36
  • palm@aspeninstitute.de
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