- 14. Februar 2024
- , 18:00 CET
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- 14. Februar 2024
- , 19:00 CET

In der nächsten Veranstaltung der virtuellen Veranstaltungsreihe „Road to Election 2024“ ging es um die Vorwahl im Bundesstaat South Carolina. Mit seiner „First in the South“-Vorwahl hat South Carolina zahlreiche politische Karrieren beendet und wiederbelebt und seinen Status als legendäres politisches Schlachtfeld gefestigt. Im Jahr 2020 erwies sich der Sieg in diesem Bundesstaat als Wendepunkt für die Kampagne von Joe Biden. Die Demokraten haben das nicht vergessen und South Carolina nun als ersten Wettkampf in ihrem Vorwahlkalender etabliert. Auf republikanischer Seite hat Donald Trump die Vorwahlen 2016 für sich entschieden und versucht nun, seinen Sieg 2024 zu wiederholen und die ehemalige Gouverneurin von South Carolina, Nikki Haley, aus dem Rennen in ihrem Heimatstaat zu verdrängen. Der Senator von South Carolina, Tim Scott, hat sich bereits aus dem Rennen um die Präsidentschaftskandidatur verabschiedet und Donald Trump unterstützt, ebenso wie viele andere namhafte Politiker des Staates. In dieser Veranstaltung haben wir die einzigartige politische Kultur des Staates South Carolina analysiert und mit den beiden Experten Gavin Jackson und Kirk Randazzo darüber diskutiert, was uns der „Palmetto State“ über das Rennen um das Weiße Haus und die Arbeitsweise der Demokraten und Republikaner im Süden sagen kann. Gavin Jackson ist Moderator der wöchentlichen SCETV-Sendung „This Week in South Carolina“ und des wöchentlichen „South Carolina Lede“-Podcasts, und Kirk Randazzo ist Professor für Politikwissenschaft an der University of South Carolina. Die Veranstaltung wurde von der Road to Election Partnerorganisation Atlantische Akademie Rheinland-Pfalz organisiert und ausgerichtet, sowie von Sarah Wagner und Dickson Monk moderiert.
Die US-Wahlen 2024 werden die globale politische Landschaft maßgeblich prägen. Ihr Ausgang wird nicht nur die Zukunft der Vereinigten Staaten beeinflussen, sondern auch die Euro-Amerikanische Beziehungen entscheidend gestalten. Daher spielen Transatlantische Organisationen eine bedeutende Rolle, indem sie diverse Perspektive über innenpolitische Debatten in den USA und Europa einbringen und den öffentlichen Diskurs beidseits des Atlantiks beeinflussen. Dar dies 2024 besondere Relevanz gewinnt freut sich das Aspen Institute Deutschland, gemeinsam mit über 25 weiteren transatlantischen Organisationen, die virtuelle Veranstaltungsreihe „Road to Election“ mitzugestalten. Von Januar 2024 bis Januar 2025 wird die virtuelle Veranstaltungsreihe tiefgehende Diskussionen bieten und einen lebendigen Ideenaustausch fördern. Das Ziel der Serie ist vielschichtig: informativ, dynamische Dialoge fördern und demokratische Werte vertreten. Die Veranstaltungen werden namhafte Forscher*innen, Entscheidungsträger*innen, Kommentator*innen und Vertreter*innen der Zivilgesellschaft umfassen. Besprochene Themen: Meinungsumfragen und Einfluss der Medien, demographische Aspekte von Wahlen, und drängenden politischen Fragen wie Handel und Einwanderung. Die “Road to Election“-Reihe wird den amerikanischen als auch dem deutschen Publikum umfassende Einblicke bieten. Um mehr über die Reihe zu erfahren und sich für kommende virtuelle Veranstaltungen anzumelden, besuchen Sie bitte: www.roadtoelection.de.