- 15. Januar 2021
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- 14. Dezember 2024
Am 15. Januar 2021 veranstaltete Aspen Germany das sechste Webinar der Reihe “Virtual Road to the Laboratories of Democracy Initiative” zum Thema „The Economic Impact of COVID-19 – A State and Länder Perspective“. Die Corona-Pandemie ist weit mehr als eine globale Gesundheitskrise. Sie hat auch schwerwiegende Auswirkungen auf unsere Volkswirtschaften und bringt sowohl eine wirtschaftliche Rezession als auch individuelles wirtschaftliches Leid mit sich. Die Pandemie und ihre wirtschaftlichen Auswirkungen bedingen sich gegenseitig, was zu einem riskanten Balanceakt führt, wenn es darum geht, beide gleichzeitig zu bekämpfen. Dieses Webinar befasst sich mit den Auswirkungen von COVID-19 auf die Wirtschaft in den Bundesländern und -staaten. Dabei werden Best Practices diskutiert, die die negativen Auswirkungen auf die Wirtschaft abfedern können. Wie gehen die US-Bundesstaaten und die deutschen Bundesländer mit der wirtschaftlichen Rezession um? Was sind dabei die größten Herausforderungen? Wie haben die Maßnahmen des Bunds und der Länder zur wirtschaftlichen Erholung beigetragen? Welche Rolle spielen dabei die Landtagsabgeordneten in Deutschland und den USA? Wie arbeiten die verschiedenen Regierungsebenen zusammen, um die Wirtschaft wieder auf Kurs zu bringen?
Die virtuelle Reihe ist Teil der “Laboratories of Democracy Initiative”. Das Programm bringt Abgeordnete der amerikanischen State Legislatures und deutschen Landtage zusammen, um den wertebasierten Dialog und Gedankenaustausch zu gemeinsamen politischen Herausforderungen auf subnationaler Ebene zu fördern. Vor dem Hintergrund der COVID-19-Pandemie veranstaltet Aspen Germany in 2020 eine Reihe von Webinaren als Teil der „Virtual Road to the Laboratories of Democracy Initiative“, um den TeilnehmerInnen eine virtuelle Plattform zum Austausch zu bieten. Die Webinar-Reihe befasst sich mit subnationaler Regierungsführung in den Vereinigten Staaten und Deutschland, der Rolle von Landtagsabgeordneten in der Corona-Krise, wertebasierter Führung in Krisenzeiten, der Rolle von Technologie zu COVID-Zeiten und den Aussichten für euro-atlantische Zusammenarbeit. Das Projekt wird durch das Transatlantik-Programm der Bundesrepublik Deutschland aus Mitteln des European Recovery Program (ERP) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert.