- 03. Dezember 2020
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- 23. Januar 2025
Am 3. Dezember 2020 veranstaltete das Aspen Institute Deutschland eine virtuelle Diskussion zu dem Thema „Migration, Flucht und das U.S.-Einwanderungssystem unter Präsident Biden“ mit T. Alexander Aleinikoff, Professor und Direktor des Zolberg Institute on Migration and Mobility an der The New School (NYC), Eric P. Schwartz, Präsident von Refugees International und ehemaliger stellvertretender US-Außenminister für Bevölkerung, Flüchtlinge und Migration (2009-2011), und Roberto Suro, Professor für Journalismus und Staatstätigkeit an der University of Southern California. Berit Ebert, Vice President of Programs oft he American Academy in Berlin, moderierte diese Diskussion.
Zu Beginn des Jahres 2021 wird der designierte U.S.-Präsident Joe Biden ein Einwanderungssystem erben, das von der Trump-Administration in den letzten vier Jahren dramatisch verändert wurde. Die Panelisten resümierten, dass diese Veränderungen unter anderem eine restriktive Asylpolitik, den Bau einer Grenzmauer zu Mexiko, weitreichende Green-Card-Beschränkungen, umfassendere Abschiebeprioritäten, ein dezimiertes Flüchtlingsprogramm und Grenzbeschränkungen aus der Pandemie-Ära umfassen. Das Biden-Harris-Team wird viel damit zu tun haben, eine pragmatische Politik zu schmieden, die sowohl die U.S.-Grenze schützt als auch die legale Migration in die Vereinigten Staaten ermöglicht.
In dieser Podiumsdiskussion erörterten Praktiker und Experten auf dem Gebiet, wie eine Einwanderungspolitik nach Trump aussehen könnte und mit welchen politischen, bürokratischen und kulturellen Herausforderungen die Biden-Administration in den kommenden Jahren zu rechnen hat.
Diese Veranstaltung ist Teil der virtuellen Reihe Road to Election Night & Beyond, die das Aspen Institut gemeinsam mit verschiedenen transatlantischen Organisationen und politischen Stiftungen aus Berlin organisiert. Mehr dazu finden Sie hier: https://landing.berlin-election-night.de.