- 03. September 2020
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- 02. Dezember 2024
Am 03. September 2020 veranstaltete das Aspen Institute Deutschland eine virtuelle Diskussion zum Thema “North Macedonia After Elections – A Clear Path to EU Accession Negotiations?” in Kooperation mit dem European Policy Institute (EPI) aus Skopje aus. Simonida Kacarska, Direktorin des European Policy Institute, Matthias Lüttenberg, Referatsleiter Referat 212 Bilaterale Beziehungen zu den Staaten Mittel-, Ost- und Südeuropas sowie zu Zentralasien und zum Südkaukasus im Bundeskanzleramt, Thomas Motak, Stellvertretender Referatsleiter E12, EU-Sachpolitiken Außen (EU-Erweiterung, Europäische Nachbarschaftspolitik, EU-Außenfinanzierungsinstrumente) des Auswärtigen Amtes, und Malinka Ristevska Jordanova, Vorstandsmitglied des European Policy Institute, teilten und diskutierten ihre Einschätzungen der Lage in Nordmazedonien nach den Wahlen. Angesichts des besonderen Rampenlichts, welches das Land derzeit als Folge der Eröffnung der EU-Beitrittsverhandlungen genießt, wurden die Vorbereitung und die ersten Schritte in den Verhandlungen sowie die weiterhin bevorstehenden Reformprozesse in Bereichen wie Rechtsstaatlichkeit und Demokratie besprochen. Neben der Rolle Bulgariens in diesen Vorgängen wurden auch Ereignisse wie das international gefeierte Prespa-Abkommen aus 2018 eingeordnet und die nachhaltigen Auswirkungen des Abhörskandals von 2015 aufgearbeitet. Die COVID-19 Pandemie und ihre wirtschaftlichen Folgen für Nordmazedonien und die Region standen ebenfalls im Fokus der Diskussion. Diese Veranstaltung war für die interessierte Öffentlichkeit zugänglich.