- 08. Juni 2022
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- 04. November 2024
Zu den wirtschaftlichen Folgen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine gehören steigende Energiepreise, Unterbrechungen der Versorgungsketten und eine stark zunehmende Inflation. Dadurch verlangsamt sich die wirtschaftliche Erholung Europas von den Folgen der COVID-19-Pandemie. Wie sollen wir angesichts der europaweit sinkenden Kaufkraft langfristig mit dem Anstieg der Preise für Energie und anderen Waren umgehen? Wie wird die wirtschaftliche Abkopplung der EU von Russland aussehen und was sind die Folgen? Welche Risiken für Wirtschaftsprognosen bestehen angesichts der Ungewissheit über die Entwicklung des russischen Kriegs gegen die Ukraine? Wie wird die wirtschaftliche Zukunft Europas aussehen? Um unter anderem diese Fragen zu diskutieren, veranstalteten Aspen Deutschland und Aspen Italia am Mittwoch, den 08. Juni 2022 von 13:00 bis 15:00 Uhr MESZ eine virtuelle online Konferenz mit dem Titel „War and the Economy: the Future of Europe“. Nach Eröffnungsworten von Pier Carlo Padoan, Vorsitzender von Unicredit und Italiens Wirtschafts- und Finanzminister von 2014 bis 2018, S.E. Viktor Elbling, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Rom, S.E. Armando Varricchio, Botschafter der Republik Italien in Berlin und H.E. Romano Prodi, ehemaliger EU-Kommissionspräsident und Premierminister Italiens, diskutierten Dr. Katharina Gnath, Senior Project Manager bei der Bertelsmann Stiftung, Dr. Anke Hassel, Professor of Public Policy an der Hertie School, Ko-Direktorin am Jacques Delors Centre, Silvia Merler, Head of ESG and Policy Research bei Algebris Investments, und Aurelio Regina, Vizepräsident von Confindustria, die wirtschaftlichen Aussichten in Europa und bewerteten die Rolle führender Volkswirtschaften wie Italien und Deutschland.