- 29. Oktober 2019
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- 01. November 2019
Vom 29. Oktober bis 1. November 2019 richtete das Aspen Institute Deutschland mit Unterstützung des Auswärtigen Amts und in Kooperation mit dem Außenministerium Montenegros eine geschlossene Konferenz in Budva zum Thema „The Western Balkans Between Economic Development and Emigration” aus. Der Teilnehmerkreis setzte sich aus hochrangigen RegierungsvertreterInnen, Parlamentsabgeordneten, BürgermeisterInnen aus den Ländern des Westbalkans sowie ExpertInnen aus der Zivilgesellschaft aus der Region, Deutschland und der EU zusammen. Ziel dieser Konferenz war es, zentrale Herausforderungen für die Länder der Region und ihre Partner zu diskutieren. Folgende Fragen standen dabei im Mittelpunkt: Warum verlassen Menschen die Länder des Westbalkans und was kann sie dazu bringen zurückzukehren? Wie kann die Wirtschaft nachhaltig gestärkt und wie können attraktive Jobs geschaffen werden? Welche Rolle kann die Digitalisierung dabei spielen? Wie können UnternehmerInnen und Start-ups besser unterstützt werden? Inwieweit stellen unterentwickelte kritische Infrastrukturen ein zusätzliches Hindernis für regionales Wirtschaftswachstum dar? Welche Rolle kann der regionale Wirtschaftsraum spielen und wie kann dessen Realisierung beschleunigt werden? Nachdem auf dem letzten Europäischen Rat im Oktober keine Einigung über die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit Albanien und Nordmazedonien gefunden werden konnte, standen auch mögliche Auswirkungen für die Zukunft der EU-WB6-Beziehungen im Vordergrund.