Im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahlen organisiert Aspen Deutschland eine neue Veranstaltungsserie in Kooperation mit dem Verbund Deutsch-Amerikanischer Zentren (VDAZ) und der US-Botschaft in Berlin. Im Rahmen der Initiative werden acht US-amerikanische Referent*innen für eine Woche nach Deutschland kommen, um verschiedene Städte zu besuchen und ihre Einblicke in unterschiedliche Themen rund um die Wahl mit interessierten Gruppen vor Ort zu teilen.
Die Initiative umfasst acht individuelle einwöchige Rednerreisen angesehener Expert*innen aus den Vereinigten Staaten. Die Referent*innen werden während ihres Besuchs in drei verschiedenen deutschen Städten ihre Sichtweise zu entscheidenden Aspekten der bevorstehenden Wahl darlegen, z. B. zur Rolle der Medien bei Wahlen, zur Wählerdemografie, zur Polarisierung und zu anderen wichtigen Themen, die die Wahlen in den USA beeinflussen. Die Reisen werden eine Vielzahl von Aktivitäten umfassen, wie z. B. Podiumsdiskussionen, Interviews, interaktive Workshops und andere Gelegenheiten zum Austausch mit Studierenden, Forschenden, zivilgesellschaftlichen Gruppen und anderen interessierten Parteien.
Diese Initiative soll nicht nur aufklären und informieren, sondern auch den Dialog und den Austausch fördern und so zu einer stärkeren und dynamischeren transatlantischen Beziehung beitragen. Durch die Einbeziehung eines breiten Spektrums von Teilnehmenden und die Berücksichtigung unterschiedlicher Perspektiven soll die Veranstaltungsreihe das Verständnis der US-Demokratie und ihrer globalen Auswirkungen fördern.
Die einzelnen Veranstaltungen und Austauschmöglichkeiten gemeinsam mit unserem Projektpartner, dem Verbund Deutsch-Amerikanischer Zentren (VDAZ), umgesetzt. Der VDAZ ist ein gemeinnütziges Netzwerk transatlantischer Bildungs- und Kultureinrichtungen. Der Verein bündelt die Aktivitäten seiner zwölf Mitgliedseinrichtungen und vertieft das Engagement für den deutsch-amerikanischen Dialog und die Zusammenarbeit bundesweit. Die Mitgliedsinstitutionen bieten offene und leicht zugängliche Plattformen für transatlantische Begegnungen, die unterschiedliche Akteure aus den USA und Deutschland sowie die breite Öffentlichkeit in ihren Regionen einbeziehen. Gemeinsam bieten sie jährlich hunderte von Programmen an, von politischen Bildungsveranstaltungen über kulturelle Formate bis hin zu Austauschprogrammen, die alle auf das regionale Publikum und die regionalen Bedingungen zugeschnitten sind. Der VDAZ steht für die Stärkung dieser regionalen Perspektiven in den transatlantischen Beziehungen und bindet durch die Vernetzung der Aktivitäten ihrer Mitgliedsinstitutionen einen breiten Querschnitt der Gesellschaft in Themen ein, die für die USA und Deutschland relevant sind.
Die Initiative wird durch die großzügige Unterstützung der US-Botschaft in Berlin ermöglicht.
Partner
Kontakt
Lena Bühring
- Junior Program Officer
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