Fortschritte beim G7-Gipfel in Elmau
Zum Abschluss des G7-Gipfels 2022 auf Schloss Elmau hat die Gruppe Fortschritte bei wichtigen Themen wie Gesundheit, Ernährungssicherheit, Russland-Sanktionen, Unterstützung für die Ukraine, Klimaschutz, demokratische Resilienz und Infrastrukturinvestitionen erzielt. Während des gesamten Gipfels war die Direktorin des Aspen Institut Germany, Dr. Stormy-Annika Mildner, im G7-Pressezentrum vor Ort und analysierte die täglichen Geschehnisse für verschiedene Medien. Ebenfalls vor Ort waren Dr. Mildners Kollegen von Think7, der offiziellen G7-Engagementgruppe von Think Tanks und zivilgesellschaftlichen Organisationen, die Empfehlungen an die G7 abgeben haben. Das Aspen Institut Deutschland war einer der Partner, die den Think7-Gipfel am 23. und 24. Mai ausrichteten. Am 23. Mai wurde ein Kommuniqué mit Empfehlungen persönlich an Bundeskanzler Olaf Scholz übergeben.
Zu den wichtigsten Ergebnissen des Gipfels in Elmau gehören neue Beschränkungen für russische Goldexporte und Importe der Rüstungsindustrie, geplante Preisobergrenzen für russisches Öl, ein neuer Klima-Club und eine neu gestaltete G7-Partnerschaft für globale Infrastruktur und Investitionen (PGII).
Das Kommuniqué der G7-Staats- und Regierungschefs hielt sich eng an die Vorhersagen der jüngsten Spot On-Publikation des Aspen Instituts Deutschland, „The G7 at a Watershed Moment- Will There Be An Ambitious Elmau Package?„. Außerdem zitierte das Kommuniqué die Empfehlungen der Think 7 als wichtige Quelle für die Beratungen des Gipfels.
Das Team des Aspen Instituts Deutschland freut sich darauf, auf den Ergebnissen des G7-Gipfels aufzubauen, um eine gerechtere, sicherere und nachhaltigere Welt zu schaffen.