- 21. Mai 2024
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- 21. Mai 2024
Am 21. Mai 2024 veranstaltet Aspen Deutschland in Zusammenarbeit mit Microsoft Deutschland das dritte Workshop der neuen Veranstaltungsreihe AITech Dialogues. Das Projekt AITech Dialogues: KI für nachhaltige und gerechte Gesellschaften zielt darauf ab, bestehende und aufkommende KI-Technologien zu behandeln, insbesondere im Hinblick auf ethische Überlegungen zu ihrer Auswirkung und die erforderliche Governance. Die Veranstaltung ist der dritte Termin in der Reihe „AITech Dialogues: AI for Sustainable and Just Societies“ des Aspen Deutschland und Microsoft Deutschland. Diese Reihe bringt 2023 und 2024 eine ausgewählte Gruppe von hochrangigen Expert*innen zusammen, um koordinierte und wertebasierte Antworten auf bestehende und neu entstehende KI-Technologien zu diskutieren, insbesondere im Hinblick auf ethische Überlegungen zu den gesellschaftlichen Auswirkungen und der erforderlichen Regulierung. Die Veranstaltung im Mai steht unter der Leitfrage „Wie können Arbeitnehmer*innen, Arbeitgeber*innen oder Menschen in der Ausbildung von KI-Anwendungen profitieren, während negative Folgen ausgeglichen werden?“. Die Einführung von KI-Technologien wie ChatGPT hat eine Debatte über ihre transformativen Auswirkungen auf die Bildung und den Arbeitsmarkt ausgelöst. Während einige die beträchtlichen Vorteile hervorheben, wie z. B. verbessertes personalisiertes Lernen und kontinuierliche Kompetenzentwicklung, sagen andere voraus, dass diese Technologien zu erheblichen Arbeitsplatzverlusten führen und erhebliche Herausforderungen für das Bildungswesen mit sich bringen könnten, wenn sie nicht gut gehandhabt werden. Es liegt auf der Hand, dass die rasante Entwicklung der KI sowohl die Arbeits- und Bildungssysteme als auch unsere Gesellschaft als Ganzes erheblich beeinflusst. Diese Veranstaltung wird sich sowohl mit den Chancen als auch mit den Herausforderungen befassen, die sich durch den zunehmenden Einsatz von KI in verschiedenen Branchen und Bildungsbereichen ergeben. Wie kann KI genutzt werden, um personalisierte Lernerfahrungen und berufliche Entwicklung zu verbessern, insbesondere im Kontext eines sich verändernden Arbeitsumfelds? Wie kann die Zusammenarbeit zwischen Akteuren wie der Industrie, Universitäten und politischen Entscheidungsträgern die Schaffung integrativer KI-gesteuerter Ökosysteme in Bildung und Beschäftigung erleichtern? Welche Maßnahmen können ergriffen werden, um potenziellen Arbeitsplatzverlusten zu begegnen und einen reibungslosen Übergang für Arbeitnehmer in Branchen zu gewährleisten, die zunehmend von KI beeinflusst werden? Die Veranstaltung zielt darauf ab, handlungsorientierte Einblicke und Strategien zur Bewältigung der durch KI in Arbeit und Bildung präsentierten Herausforderungen und Chancen zu liefern und nachhaltige und gerechte Ergebnisse zu fördern. Folgende Sprecher*innen sind bestätigt: Prof. Dr. Florian Butollo, Professor für Soziologie der Digitalisierung der Arbeit, Technische Universität Berlin, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Weizenbaum-Institut, Silke Gebel, Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin, Bündnis 90/Die Grünen, Thomas Habenicht, Projektleiter und Wissenschaftlicher Mitarbeiter, IG Metall, Kristin Keveloh, Senior Lead Manager, Public Policy and Economic Graph, LinkedIn, Matthias Lehmann, Leiter des Referats für Digitalisierung und IT, Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung, Sebastian Striegel, Mitglied des Landtages von Sachsen-Anhalt, Bündnis 90/Die Grünen. Wenn Sie an einer Teilnahme interessiert sind, senden Sie bitte eine E-Mail an a.mattes@aspeninstitute.de