Das zweite Jahr des Projekts erweitert den Fokus auf ausländische Desinformationskampagnen, die sich auf die nationalen Wahlen in Deutschland, der Ukraine, Tschechien, Rumänien, Moldawien und Litauen konzentrieren. Eine Serie von digitalen Workshops und zwei Studienreisen bietet den Influencer*innen und Content Creators die Möglichkeit, sich tiefgreifend mit der Thematik auseinanderzusetzen und neue Kontakte zu knüpfen.
Die Aktivitäten zielen darauf ab, die Zusammenarbeit mit staatlichen Institutionen zu verstärken und wirksame Gegenmaßnahmen zu entwickeln. Diese Phase des Projekts betont auch die Bedeutung von grenzüberschreitender Zusammenarbeit und die Entwicklung gemeinsamer Strategien zur Stärkung der demokratischen Resilienz gegenüber externen Bedrohungen.
Zum Projektabschluss wird eine umfassende Sammelstudie zum Thema Desinformation veröffentlicht, die das Thema von verschiedenen Seiten beleuchtet. Die einzelnen Beiträge werden von renommierten Wissenschaftler*innen erstellt und beziehen die Ergebnisse des Projektes, mit ein. Die Veröffentlichung trägt nicht nur zur gesellschaftlichen Sensibilisierung bei, sondern stärkt auch die Widerstandsfähigkeit gegenüber Desinformation
Weitere Informationen über das Projekt 2024 gibt es auf der folgenden Seite.
Das Projekt 2025 soll Anfang 2025 beginnen, und weitere Informationen werden im Vorfeld bereitgestellt.
Das Projekt wird vom Auswärtigen Amt finanziert und vom Aspen Institute Central Europe und dem Aspen Institute Kyiv unterstützt.
Abgeschlossene Projekte
Disinformation and the Role of Social Media Influencers in Times of Crises, Conflicts, and Wars 2023
Social Media Influencer*innen und Content Creator nehmen in der heutigen Informationslandschaft eine herausragende Stellung als Meinungsführer*innen und Agenda-Setter ein. Sie sind nicht mehr nur für die Kommunikations- und Marketingstrategien von Unternehmen relevant, sondern gewinnen auch im politischen Informationsökosystem an Bedeutung. So teilen oder posten Influencer*innen und Content Creator politische Inhalte, geben Wahlempfehlungen oder agieren sogar im Namen von politischen Parteien. Mehr erfahren.